Kursfahrt nach Barcelona der Mathe-LKs
21.10.2015
Am 27. September 2015 abends um 22 Uhr sollte eigentlich die Reise der beiden Mathe Lk‘s von Frau Zechmeister und Herrn Dr. Rohloff nach Barcelona losgehen. Jedoch fuhren wir mit einer halben Stunde Verspätung los, da der Bus einfach nicht kommen wollte. Nachdem wir den zweiten Busfahrer abgeholt hatten (Rainer, der erste hieß Jean Pierre) begann die lange Reise von gut 19 Stunden nach Barcelona. Aber wer denkt, dass die Busfahrt langweilig war, der hat sich geschnitten. Wir konnten eine totale Blutmondfinsternis beobachten und hatten auch noch eine Gesangseinlage von unserem Busfahrer Rainer. Kurz vor der Ankunft in unserem Hotel wurden wir auch noch über gewisse Taschendieb Tricks (Rosentrick, Ringtrick, Zeitungstrick) in Barcelona von Rainer informiert. Trotzdem waren wir alle froh, am Montagabend in unserem Hotel Sorra Daurada anzukommen.
Nachdem die Zimmer aufgeteilt und das Hotel erkundet waren, ging es zum Abendessen, was dem einem mehr und dem anderen weniger mundete. Anschließend gingen viele an den Strand, der fast direkt an das Hotel angrenzte, oder sie stürzten sich in das Nachtleben von Malgrat de Mar. Pünktlich um 24 Uhr waren natürlich alle wieder im Hotel.
Am nächsten Tag ging es direkt nach dem Frühstück los nach Barcelona, um dort eine Stadtrundfahrt zu unternehmen. Unsere Stadtführerin hieß Carmen, die mit uns erst zur Sagrada Familia fuhr, wo wir etwas über die Außenfassade erfuhren. Danach ging es weiter mit dem Bus durch die Stadt, wobei wir Häuser von Gaudi und das Stadion bewundern konnten. Zum Schluss ging es dann noch den Berg Montjuic hoch, wo wir uns das Olympia Stadion anschauen konnten und einen fantastischen Blick über ganz Barcelona hatten. Nun wurden wir auf die Stadt losgelassen und gingen über die Rambla oder verbrachten die Zeit am Hafen. Den Abend hatten wir wieder zur freien Verfügung.
Am Mittwoch begann der Tag leider mit Regen und es sollte den Tag über auch so weiter gehen. Bevor es wieder nach Barcelona ging, überraschten uns die Lehrer mit einem morgendlichen „Unterrichtsgang“ (ein Spaziergang quer durch die Stadt mit einer Pause, um die Aussicht über das Meer zu bewundern). Da nun mal alle Spanier aus Zucker sind und bei Regen direkt mit dem Auto fahren müssen, war es in der Stadt recht voll, weshalb wir etwas länger zur Sagrada Familia benötigten. Jedoch lohnte sich das Warten, denn von innen war die Kirche einfach nur wunderschön, so als ob man in einem Wald gestanden hätte. Nach der Besichtigung standen wir dann vor der schwierigen Aufgabe, mit der Metro wieder zur Rambla zu kommen. Wir verfuhren uns jedoch nicht und schafften es, dort anzukommen. Der nächste Treffpunkt sollte das Picasso-Museum sein, was wir selbstständig nach unserer Freizeit in der Stadt finden sollten. Dies erwies sich für manche schwieriger als gedacht. Nach dem Rundgang durch das Museum waren wir uns jedoch alle einig: Picasso wird von vielen nicht zu Unrecht als das größte Kunstgenie des 20. Jahrhunderts bezeichnet. Der Abend verlief dann besonders fröhlich, da es galt, den 18. Geburtstag einer Mitschülerin gebührend zu feiern.
Am letzten Tag ging es nach Figueres, um dort das Museum des Künstlers Salvador Dali zu besuchen. Den Nachmittag verbrachten wir fast alle gemeinsam am Strand mit den Lehrern. Abends besuchten wir eine Tapasbar in der Nähe des Hotels, wo wir noch einen sehr schönen und geselligen Abend miteinander verbrachten.
Schon war der letzte Tag angebrochen und alle waren sehr traurig, dass die Zeit schon so schnell vorbei war. Nach dem Frühstück hieß es Abschied nehmen und gegen 10:30 Uhr fuhren wir Richtung Iserlohn los. Nach gut 20 Stunden Busfahrt waren wir froh, wieder in Iserlohn anzukommen.
Alle waren sich am Ende darüber einig, dass wir eine wirklich schöne Zeit in Barcelona verbracht haben, die uns sicher allen noch lange in positiver Erinnerung bleiben wird.
erstellt von Julia Slatosch (Q2)