Besuch der Schülerinnen und Schüler aus Nyíregyháza, Ungarn
Der Gegenbesuch der Schülerinnen und Schüler aus Nyíregyháza, Ungarn, begann mit einer anstrengenden und aufregenden Zugfahrt nach Deutschland. Die lange Reise war für alle eine Herausforderung, doch die Vorfreude auf das bevorstehende Programm ließ die Strapazen schnell vergessen.
Nach der Ankunft und einer Mütze Schlaf wurden die ungarischen Gäste herzlich vom Bürgermeister von Iserlohn empfangen. Dieser offizielle Empfang setzte den Ton für eine Woche voller kultureller Austausch und Freundschaft.
Ein Highlight des Programms war der Besuch der Burg Altena, einer der ältesten Burgen Deutschlands. Die Schülerinnen und Schüler konnten die historische Stätte erkunden und mehr über die mittelalterliche Geschichte erfahren. Außerdem ging es zur Phänomenta in Lüdenscheid, einem interaktiven Wissenschaftsmuseum, wo die Gäste spielerisch die Welt der Naturwissenschaften entdecken konnten.
Ein weiterer spannender Ausflug führte die Gruppe nach Düsseldorf, wo sie die lebendige Stadt erkunden und die lokale Kultur kennenlernen konnten. Ein weitere Höhepunkt war der Workshop zum Thema Homophobie im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund. Die Schülerinnen und Schüler setzten sich intensiv mit diesem wichtigen Thema auseinander und diskutierten über Möglichkeiten, Diskriminierung im Sport/Schule zu bekämpfen.
Die Abende waren geprägt von gemeinsamen Partys und entspannten Stunden. Die Schülerinnen und Schüler aus Ungarn und Deutschland kamen ins Gespräch, tauschten sich aus und knüpften enge Freundschaften. Diese gemeinsamen Erlebnisse stärkten die Bindungen zwischen den Jugendlichen und machten den Austausch zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Am Ende der Woche fiel der Abschied schwer. Viele Tränen flossen, als es Zeit war, sich zu verabschieden. Die gemeinsame Zeit hatte Spuren hinterlassen und die Schülerinnen und Schüler nahmen viele schöne Erinnerungen und neue Freundschaften mit nach Hause.
Insgesamt war der Besuch ein einzigartiges und bereicherndes Erlebnis für alle Beteiligten. Die Gastfamilien zeigten sich dankbar für die Möglichkeit, die ungarischen Schülerinnen und Schüler kennenzulernen und einen Teil ihrer Kultur zu teilen. Die Woche war geprägt von gegenseitigem Respekt, Freundschaft und einem tiefen Verständnis für die kulturellen Unterschiede und Gemeinsamkeiten.
Dieser Austausch wird sicherlich in Erinnerung bleiben und die Grundlage für zukünftige Begegnungen und Projekte zwischen der Schule in Nyíregyháza und Iserlohn bilden.